Wann wird meine Mobilität zur Belastung für Andere & Natur?
Alles hat seine Grenzen: Man kann nicht einfach ungefragt in die Lebensräume anderer Menschen und anderer Lebewesen eindringen, ohne diese zu verletzen.
Aber wo liegen die Grenzen?
Stichworte:
- Privatsphäre
- Massentourismus
- Naturschutzgebiete sind kein Erholungsraum für Menschen
- Gibt es genügend Erholungs- und Rückzugsräume für gestresste Menschen?
- Geschwindigkeit auf den Straßen. Die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind die am Meisten Betroffenen und Leid tragenden.
Work-Life-Balance und Mobilität im Widerspruch!
Die Flexibilisierung der Arbeitswelt fordert die Menschheit heraus. Die Wirtschaft fordert - aus Ihrer Sicht nachvollziehbar - mobile Arbeitnehmer. Doch die Kosten trägt die Allgemeinheit, sei es durch hohe Infrastrukturaufwendungen (Einmalinvestitionen und auch ständiger Zuschuss für ÖPNV-Verkehr) wie auch durch hohe Kosten zum Ausgleich der Gesundheitsschäden durch Verkehrsstress.
Wieder einmal:
die Schweiz denkt vorraus!
Nutze das Internet!
... statt Ressourcenverbrauch durch unnötige Reisen
Muss jede Fahrt tatsächlich gemacht werden?
Ist es wirklich notwendig, einmal halb um den Globus zu jetten um eine Person persönlich zu treffen, die man ohnehin schon persönlich kennt ... insbesondere im Geschäftsleben?
Einschränkung? Oder freiwilliger Verzicht zugunsten der Nachhaltigkeit des menschlichen Lebens insgesamt?
Reisen bildet!
Nur durch Reisen erweitert man den eigenen Horizont - das gilt sowohl im wörtlichen wie auch im übertragenen Sinne. Und gebildete Menschen werden dringender denn je benötigt, um die globalen Probleme zu lösen, die sich aus dem heutigen Lebenstilen der Menschen zukünftig ergeben.