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   AGUS Markgräflerland e.V.
 
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Ernährung: Lebensmittel - nur Mittel zum Überleben? Oder eher ein Verhalten nach dem Motto "Viel Essen macht viel Spaß"?

Die CO2-Emissionen pro Person sind individuell deutlich unterschiedlich, da es Unterschiede gibt je nach Geschlecht (Männer sind verantwortlich für höhere Emissionen als Frauen), nach Lebensalter (junge Menschen haben einen höheren Energieumsatz und damit wird ihnen eine höhere CO2-Emission zugeordnet als ältere Personen), nach Körpergewicht (Annahme: je schwerer die Person ist, desto grösser sind die Portionen) sowie nach der Art der Ernährung (vegan = "wenig Emissionen" bis fleischbetone Kost = "Hohe Emissionen").

Die Art der Ernährung ist von besonderer Bedeutung, denn es wird angenommen, dass bei Verzehr tierische Nahrung auch Rinderfleisch verzehrt wird. Und es ist bekannt, dass Rinder auf Grund des besonderen Stoffwechsels (Wiederkäuer pflanzlicher Nahrung) verantwortlich sind für die Emission von Methan, einem Treibhausgas mit höherem Treibhauseffekt als die gleiche Menge an CO2. Dies wird durch die der Fleischmenge zugerechnete CO2-Äquivalente repräsentiert.
Um den o.g. Unterschieden der Individuen gerecht zu werden, zeigt die nachfolgende Tabelle beispielhaft ausgewählte "Personenprofile" und die dazugehörigen CO2-Äquivalente, die sich aus der Lebensmittelproduktion, Vertrieb und Lagerung ergeben. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass die unterschiedlichen Produktionsverfahren (Treibhausaufzucht, normale Landwirtschaft, Bio-Landwirtschaft) sowie auch die unterschiedlichen Vertriebs- und Lagerbedingungen (regionale Produktion oder Luftfracht; Frischware oder Tiefkühlkost) nur einen vergleichsweise kleinen Einfluss (nämlich maximal 0.2 t/a) auf die CO2-Äquivalente hat.
Entscheidender als die Lebensmittelproduktion ist der Nahrungsbedarf der zu betrachtenden Personen, der sich aus körperlichen Aktivitäten ergibt. In der nachfolgenden Tabelle wird eine Person angenommen, die die meiste Zeit des Tages einer bewegungsarme Tätigkeit nachgeht und nur wenig Sport betreibt. Für Personen mit einer anspruchsvollen körperlichen Aktivität, oder die viel Sport treibt, müssen die in der Tabelle angegebenen CO2-Äquivalente-Resultate um ca. 0.2-0.4 t/a erhöht werden.
Gender / Alter / GewichtErnährungsprofilCO2-Äquivalente
(je nach Körpergewicht)
männl. / <30 J. / 70 ... 90 kg vegan 1.1 ... 1.3 t/a
männl. / <30 J. / 70 ... 90 kg vegetarisch 1.4 ... 1.6 t/a
männl. / <30 J. / 70 ... 90 kg wenig Fleisch 1.8 ... 2.1 t/a
männl. / <30 J. / 70 ... 90 kg fleischbetont 2.3 ... 2.8 t/a
männl. / 30-59 J./ 75 ... 95 kg vegan 1.1 ... 1.3 t/a
männl. / 30-59 J./ 75 ... 95 kg vegetarisch 1.4 ... 1.6 t/a
männl. / 30-59 J./ 75 ... 95 kg wenig Fleisch 1.8 ... 2.0 t/a
männl. / 30-59 J./ 75 ... 95 kg fleischbetont 2.3 ... 2.7 t/a
männl. / >60 J. / 70 ... 90 kg vegan 0.9 ... 1.1 t/a
männl. / >60 J. / 70 ... 90 kg vegetarisch 1.1 ... 1.4 t/a
männl. / >60 J. / 70 ... 90 kg wenig Fleisch 1.5 ... 1.7 t/a
männl. / >60 J. / 70 ... 90 kg fleischbetont 1.9 ... 2.3 t/a
DurchschnittDurchschnitt 1.7 t/a
weibl. / <30 J. / 55 ... 75 kg vegan 0.8 ... 1.0 t/a
weibl. / <30 J. / 55 ... 75 kg vegetarisch 1.0 ... 1.3 t/a
weibl. / <30 J. / 55 ... 75 kg wenig Fleisch 1.3 ... 1.6 t/a
weibl. / <30 J. / 55 ... 75 kg fleischbetont 1.7 ... 2.1 t/a
weibl. / 30-59 J./ 60 ... 80 kg vegan 0.9 ... 1.0 t/a
weibl. / 30-59 J./ 60 ... 80 kg vegetarisch 1.0 ... 1.2 t/a
weibl. / 30-59 J./ 60 ... 80 kg wenig Fleisch 1.4 ... 1.5 t/a
weibl. / 30-59 J./ 60 ... 80 kg fleischbetont 1.8 ... 2.0 t/a
weibl. / >60 J. / 60 ... 80 kg vegan 0.8 ... 0.9 t/a
weibl. / >60 J. / 60 ... 80 kg vegetarisch 1.0 ... 1.1 t/a
weibl. / >60 J. / 60 ... 80 kg wenig Fleisch 1.2 ... 1.5 t/a
weibl. / >60 J. / 60 ... 80 kg fleischbetont 1.6 ... 1.9 t/a
Legende: Fleischbetont: 290 g pro Tag; Mischkost: 165 g pro Tag (Durchschnitt); wenig Fleisch: 50 g pro Tag


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Handlungsempfehlungen zur CO2-Reduktion

MassnahmeKostenCO2-Reduktion
Umstellung der Ernährung von "fleischbetont"
hin zu "wenig Fleisch" (oder 1-2x pro Woche
vegetarisches Essen) in Kombination mit einer
- meist damit verbundenen - Gewichtsreduktion
um 10 kg
keine0.6 t/Jahr
Wer auf Fleischkonsum verzichten mag:
Umstellung der Ernährung von "wenig Fleisch"
zu "vegetarisch"
keine0.3 - 0.4 t/Jahr