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   AGUS Markgräflerland e.V.
 
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Mobilität - teils eine Notwendigkeit, teils nur ein Urlaubsspaß mit Folgen für das Weltklima

In diese Kategorie werden berücksichtigt:

  • Nutzung des eigenen PKW  
  • Nutzung des ÖPNV  
  • Nutzung von Flugzeugen 
Die CO2-Emissionen eines PKW sind abhängig von der Fahrleistung, der Größe/Komfort sowie Alter des Fahrzeugs, vom Antriebskonzept und natürlich von der Anzahl der transportierten Personen. Zur Vereinfachung wird in der nachfolgenden Tabelle ein Mittelklassewagen angenommen, der - was ja oftmals der Fall ist - nur mit einer Person besetzt ist:
WOCHENTAGSVERKEHR
================
Verwendetes Fahrzeug (*)
CO2-Äquivalente
15 km/Wochentag
=3'000 km/Jahr

Innerörtlicher
Einkaufsverkehr
CO2-Äquivalente
60 km/Wochentag
=12'000 km/Jahr

Berufsverkehr nach
Basel oder Freiburg
Benzin-PKW 8.3 l/100 km
(Durchschnitt)
0.7 t/a2.7 t/a
Benzin-PKW 7.4 l/100 km
(sehr sparsam)
0.6 t/a2.4 t/a
Diesel-PKW 6.3 l/100 km
(Durchschnitt)
0.6 t/a2.3 t/a
ÖPNV: Zug-Nahverkehr
(pro beförderter Person)
0.3 t/a1.2 t/a
Hybrid-PKW (Ladung mit Ökostrom) 0.3 t/a1.0 t/a
ÖPNV: Bus-Nahverkehr
(pro beförderter Person)
0.2 t/a0.6 t/a
E-PKW (Ladung mit Ökostrom) 0.0 t/a<0.1 t/a
Durchschnitt (Deutschland 2019)teils ÖPNV, teils PKW
eingetragen rechts:
1.6 t/a
Legende (*)= PKW nur mit einer Person besetzt.


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URLAUBS- oder
GESCHÄFTSREISE

===========
Zielort
(Straße/Schiene km; Flugzeit)
CO2-Äquivalente pro Reise
hin und zurück
PKW (*) .... Bahn (**)

(Anteil pro Person)
CO2-Äquivalente
pro Flugreise
hin und zurück
(Economy)
Stuttgart (200 km)
Grindelwald (240 km)
<0.1 t ......... 0.0 t keine Angabe
Innsbruck (380 km)
München (400 km; 1 h)
Köln (430 km; 1 h)
0.1 t ............. 0.0 t 0.4 t
Paris (570 km; 1.1 h) 0.1 t ............. 0.0 t 0.4 t
Venedig (700 km; 1.3 h)
Livorno (730 km)
Hamburg (780 km; 1.5 h)
Berlin (820 km; 1.5 h)
0.1 - 0.2 t .... <0.1 t 0.5 t
Bordeaux (900 km; 1.6 h)
Barcelona (1100 km; 2.1 h)
Malaga (2000 km; 2.6 h)
0.2 - 0.5 t .... <0.1 t 0.7 - 1.1 t
Palma/Mallorca (1.5 h)
Edinburg/Schottland (2.1 h)
keine Angabe 0.7 - 0.9 t
Antalya/Türkei
Las Palmas/Kanaren
Athen/Griechenland
keine Angabe 1.2 - 1.4 t
Scharm El-Scheich/Ägypten keine Angabe 2.5 t
Dubai/ver. Arab. Emirate keine Angabe 3.5 t
New York/USA keine Angabe 3.7 t
Miami/USA
Kapstadt/Südafrika
Bangkok/Thailand
Los Angeles/USA
keine Angabe 4.0 - 5.5 t
Tokio/Japan
Shanghai/China
keine Angabe 6.0 - 6.5 t
Durchschnitt
(Deutschland 2019)
beinhaltet in Angabe "Flug" 0.7 t/Jahr (!)
Legende: (*)= Benzin- oder Diesel-PKW, besetzt mit 2 Personen; (**)= Bahn fährt mit Ökostrom, wie z.B. Deutsche Bahn.

Ganz klar: Fernreisen mit dem Flugzeug sind extrem schädlich für das Klima!

Bild Geschäftsreisen sind zumeist unvermeidlich. Und letztendlich dient die gewerbliche Wirtschaft dazu, das Geld zu generieren, welches wir brauchen, um die bevorstehendenen Aktionen zum Klimaschutz zu finanzieren.

Aber Urlaubsreisen? Kann man nicht für den Erholungsurlaub ein naheliegendes Ziel wählen? Auch hier gibt es ein gewichtiges Gegenargument: Reisen bildet! Und die Konfrontation mit neuen Herausforderungen anderer, ferner und fremdartiger Länder (mit anderer/fremdartier Fauna und Flora und mit Menschen aus anderen Kulturkreisen regt dazu an, neue Lösungen für die Probleme "zuhause" zu "erdenken! Und neue Ideen braucht es dringend!
Natürlich ist auch die Flugzeugindustrie verantwortlich! Es wird vorne und hinten nicht reichen, nur "etwas" sparsamere Triebwerke zu entwickeln. Es müssen klimaneutrale Treibstoffe her!! --> Nur das Fliegen mit elektrochemisch hergestellten Treibstoffen (Wasserstoff oder Methanol) wird das Klima retten können!
Es gibt dazu zwar erste Bemühungen (siehe: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie die darin genannte Studie: Biokerosin und EE-Kerosin für die Luftfahrt der Zukunft - von der Theorie zu Pilotvorhaben (→ download) ) aber das reicht vorne und hinten nicht. Leider gibt es nur sehr vereinzelte, konkrete Initiativen zu diesem Thema: Zwei deutsche Konsortien bauen Anlagen, in denen saubere Treibstoffe hergestellt werden sollen. Beide nutzen Überschussstrom vor allem von Windgeneratoren, um Wasserstoff herzustellen, das Ausgangsmaterial.

Bild Die Industrie hat das Problem zwar erkannt und nette Internet-Platformen mit dem Slogan "Power to gas"entwickelt, aber pragmatische Lösungen sind derzeit noch fern und unrealistisch teurer, wie z. B. in einem informativen Faltblatt (→ download) der DENA (Deutsche Energie-Agentur) dargestellt.


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Und was tun die Lufverkehrsgesellschaften?
Ankündigen, ankündigen, ankündigen, ankündigen, ... und wenig Konkretes!

Die allermeisten Fluggesellschaften kündigen nur Aktivitäten an, oder haben maximal halbherzig erste Mini-Aktionen gestartet, wie von IntelligentPartnership auf einer eigenen Seite berichtet.

Die Lufthansa tut mehr als nichts! ... und auch mehr als nur Ankündigungen! Aber eine Beimischung von maximal 50% Biokraftstoff ist noch nicht der Durchbruch. Immerhin, ein Anfang ist gemacht.


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Handlungsempfehlungen zur CO2-Reduktion

Massnahmegeschätzte
Kosten
CO2-Reduktion
Benzin- oder Diesel-PKW für den
täglichen Verkehr stehen lassen
und statt dessen an jedem 2. Tag
mit ÖPNV, zu Fuß oder mit dem
Fahrrad unterwegs sein
500 EUR/Jahr

Zeitverlust:
30 min/Tag
1.2 - 1.4 t/Jahr
Benzin- oder Diesel-PKW gegen
E-PKW (Ladung mit Ökostrom)
austauschen
15'000 EUR
Mehrkosten
(einmalig)
2.4 t/Jahr
Nutzung Bahn statt Flugzeug
für Fahrstrecke kleiner 800 km
150 EUR

Zeitverlust: bis
5 h/Richtung
0.4 t/Reise
Nutzung PKW statt Flugzeug
für Fahrstrecke kleiner 600 km
keine

Zeitverlust: bis
4 h/Richtung
0.3 t/Reise
Verzicht auf Urlaub-Fernreise
und statt dessen Flugziel in
Europa/Nordafrika wählen
keine2.5 - 5.0 t/Reise